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Im Elisabethengottesdienst wurde mit dem Fünf-Finger-Gebet für die verschiedensten Menschen und Bedürfnisse gebetet. Dieses Gebet kann genau so übernommen werden oder als Inspiration für ein eignes Fünf-Finger-Gebet dienen.
De Duume stod für alli Mönsche, wo mer gern hend: eusi Familie, eusi Fründe alli wo unter eus läbid, aber au die wo verstorbe sind.
De Zeigfinger symbolisiert alli Mönsche , wo wichtig sind, wo helfid, heilid und schützid: Aerzte und Pflegekräft, d Füürwehre, Polizischte, die Seelsorgende und die wo für eusi Stadt schaffid und luegid dass mer s guet hend.
De Mittelfinger esch de längschti Finger und söll eus erinnere a Mönsche wo regierid und leitid : Staatschefs , Führigs- und Errziehigskräft.
D Klavierspieler sägid, de Ringfinger esch de schwächschti Finger: drum bete mer am Ringfinger acho füe die Schwächschte unter eus, Armi ,Kranki, Truurigi , Gflüchteti und Sterbendi.
Und mit em chline Finger bete mer schliesslich für eusi Sorge, Bedürfnis und Aliege.
Alles was eus bewegt, lege mer i eusi offeni Hand im Vertraue dass alles be dir guete Gott ghalte esch. Amen